Dünndarmfehlbesiedlung – SIBO

SIBO - Dünndarmfehlbesiedlung

Einführung

Eine Dünndarmfehlbesiedlung ist inzwischen eine häufige Erkrankung des Verdauungssystems. Veränderungen des Darmbioms sind häufiger und vor allem öfter unbehandelt, als man annimmt.

Dafür gibt es verschiedenen Gründe. Einer davon ist die Tatsache, dass Menschen oft über Jahrzehnte eine Darmbiomveränderung haben, ohne es zu wissen. Sie richten sich in diesem Zustand irgendwie ein, schieben den Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall, die gelegentlichen Bauchschmerzen, die Übelkeit nach dem Essen und vieles mehr auf widrige Umstände oder darauf, halt etwas "falsches" gegessen zu haben.

Doch was hat es auf sich mit einer Veränderung des Darmbioms, einer Dünndarmfehlbesiedlung oder SIBO, und wieso tritt sie auf?

Was löst so eine Veränderung aus und wie genau macht sich das bemerkbar?

Was ist eine veränderte Darmflora?

Der menschliche Darm ist von vielen unterschiedlichen Bakterien, Pilzen und Einzellern bevölkert. Ohne sie kann unsere Verdauung nicht funktionieren. Rund 2 Billionen Bakterien und andere Lebewesen leben in unserem Darm in einer friedlichen Symbiose zusammen, wenn wir sie lassen.

Ist dieser Idealzustand vorhanden, so fördert dies unsere Gesundheit, hebt unsere Stimmung und kurbelt die Fettverbrennung an.

Gerät das Mikrobiom nun durch äußere Einflüsse in Schieflage, so kann das unsere Gesundheit auf vielfältige Weise stören und aus dem Gleichgewicht bringen. Ein Problem von vielen ist dabei eine Dünndarmfehlbesiedlung oder auch SIBO.

An unterschiedlichen Stellen unseres Verdauungstraktes leben unterschiedlich viele Bakterien. Im Dünndarm sind es etwa 1000 Bakterien pro ml Flüssigkeit, im Dickdarm aber sind es eine Billion pro ml Flüssigkeit.

Die Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO)

Was heißt eigentlich SIBO?

Small Intestin Bowl Overgrow bedeutet, dass man im Dünndarm ungewöhnlich hohe Zahlen an Bakterien und anderen Lebewesen findet, etwa 100000 bis 1000000 und diese Bakterien gehören eigentlich in den Dickdarm oder aber überhaupt nicht in den menschlichen Körper.

Was geschieht bei SIBO?

Die Bakterien, an der falschen Stelle machen genau dass, wofür sie gemacht sind:
Sie fermentieren Kohlenhydrate. Dabei kommt es nun zu Fermentations- und auch Gärungsprozessen im Dünndarm, statt im Dickdarm. Die Folge: Es treten die typischen Symptome einer SIBO auf.

Gärung verursacht Gasbildung und das führt zum typischen Aufgebläht-Sein der Betroffenen.

Außerdem entstehen auch giftige Abbauprodukte dort und osmotisch wirksame Substanzen.

Sonderfall IMO

Handelt es sich nun bei den Bakterien der Fehlbesiedlung um methanbildende Archaeen so spricht man von Intestinal Methan Overgrowth.

Imo kann sowohl im Dünndarm als auch im Dickdarm stattfinden.

Welche Symptome sind typisch bei Dünndarmfehlbesiedlung?

  • Blähungen nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten
  • Schmerzen und Koliken in Magen und Darm
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Stuhlunregelmäßigkeiten wie Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung
  • unverdaute Nahrungsbestandteile im Stuhl
  • Fettstuhl
  • übelriechender Stuhl
  • Leaky gut-Syndrom
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Sodbrennen
  • Stiller Reflux
  • Zungenbrennen

Wann treten die Beschwerden auf?

Meist treten die Beschwerden nach einer Mahlzeit auf, häufig 15 bis 60 Minuten danach.

Typischer weise verschlimmern sich die Beschwerden im Tagesverlauf. Morgens sind viele betroffene jedoch noch beschwerdefrei.

Intervall-Fasten und generelle Fastenzeiten bessern die Beschwerden.

Meist verschlimmern sich die Beschwerden oder treten erstmals nach Impfungen, Magen-darm-Infektionen, Pilzinfektionen, Antibiotikagaben, Operationen, Geburten oder einer PPI-Einnahme.

Sibo, also eine Dünndarmfehlbesiedlung, ist oft mit dem Leaky gut Syndrom und vielen Nahrungsmittelunverträglichkeiten vergesellschaftet.

Wie entsteht nun eine SIBO?

Hierzu braucht es mindestens eine Situation, die einen Übertritt von Dickdarmbakterien in den Dünndarm ermöglichte.

Doch um es zu einer SIBO kommen zu lassen, braucht es auch bestimmte Rahmenbedingungen oder Treiber, die es den Bakterien ermöglichen sich im Dünndarm festzusetzen und dauerhaft zu verbleiben.

Solche Treiber sind:

  • Motilitätsstörungen, also Störungen der Eigenbewegung
  • Mangel an Magensäure und daraus resultierender Mangel an Gallenflüssigkeit und Bauchspeichel
  • andere Fehlbesiedlungen des Darmes
  • Leaky gut
  • chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • Antibiotika
  • Lebensmittelvergiftungen
  • Infekte, besonders Magen-darm-Infekte
  • Enzymmangel der Bauchspeicheldrüse
  • Autoimmune Erkrankungen
  • anatomische Anomalien wie Divertikel, Fisteln, Kurzdarmsyndrom, OP-Folgen und     Ileozökal-Klappen-Defekte (Klappe zwischen Dünn- und Dickdarm)
  • Nervenerkrankungen und Neuropathien

An dieser Stelle wird bereits klar: Allein die Ernährung kann die Probleme nicht beseitigen, sondern sie maximal etwas beeinflussen.

Verschiedene Typen einer Dünndarmfehlbesiedlung

Man unterscheidet drei verschiedene SIBO-Typen:

  • den Wasserstoff-basierten Typ
  • den Methan-dominierten also IMO-Typ
  • den Hydrogensulfid Typ

Außerdem existieren auch Mischtypen.

Jeder SIBO-Typ hat verschiedene aber leider nicht eindeutige Symptome, die manchmal, aber nicht immer Vermutungen zulassen.

Für die ersten beiden Typen existieren Atemtests zum Nachweis.

Bei IMO gibt es in Deutschland noch kein Nachweisverfahren.

Wichtig ist, deine Symptome genau unter die Lupe zu nehmen, denn dadurch lassen sich bereits viele Zusammenhänge aufdecken.

Typische Symptome bei den verschiedenen Typen

  • wasserstoffbasierte SIBO: Durchfall, Fettstuhl, Dauerschmerz
  • methandominierte SIBO: Verstopfung, Entleerungsstörungen und Schmerzen beim Aufstehen
  • hydrogensulfid-basierte SIBO: kann beide Varianten zeigen, oft mit deutlich heftigerer Ausprägung + Brainfrog, Hauterscheinungen, schweflig riechende Blähungen und Wassereinlagerungen im Körper

Diagnosemethoden von Dünndarmfehlbesiedlung

Es gibt keine eindeutigen Diagnosemethoden für eine SIBO. Es ist ein detektivisches Puzzle, bei dem sich immer weitere Hinweise aus Patientengeschichte und Laboruntersuchungen und Atemtests zu einem Verdacht verdichten.

Meist wird eine mehr oder weniger detaillierte Fallaufnahme gemacht, die auch die zeitlichen Entwicklungen im Beschwerdeverlauf berücksichtigt. Hinzu kommen ein oder mehrere Atemtests (Glucose oder Lactulose), ein umfangreiches Blut-Labor, Allergie- und Unverträglichkeitstests und Stuhluntersuchungen.

Standard-Untersuchungen

Standard in gastroenterologischen Praxen ist ein Wasserstoff-Atemtest. Dazu geht man (nüchtern) zum Test und bekommt eine Wasser-Glucose-Gemisch zu trinken. Anschließend wird mehrfach in festgelegten Abständen der Wasserstoff-Gehalt in der Ausatem-Luft gemessen.

Wasserstoff entsteht im Darm, wenn Bakterien dort unvollständig verdaute Kohlenhydrate fermentieren. Dieser Wasserstoff gelangt über die Darmschleimhaut ins Blut, dann in die Lungen und wird so abgeatmet.

Der Zuckertrunk, den man erhält, würde beim gesunden Menschen vollkommen absorbiert. Bei einer SIBO aber wird der Zucker von den im Übermaß vorhandenen Bakterien fermentiert, noch bevor es dazu kommt, dass er resorbiert wird. So entsteht Wasserstoff.

Steigt also der Wasserstoffgehalt der Ausatemluft nach 30 bis 60 Minuten, liegt der Verdacht nahe, dass bereits im Dünndarm Wasserstoff produzierende Bakterien vorhanden sind und somit eine SIBO vorhanden ist.

Wichtig:

Jede SIBO ist einzigartig! Das betrifft sowohl ihre Ursachen als auch Symptomatik und Therapie. Es gibt keine Standardtherapie!

eine SIBO ist meist ziemlich verworren und die Therapie muss individuell angepasst werden.

Behandlung einer SIBO

Da eine Dünndarmfehlbesiedlung viele Ursachen haben kann, ist es essentiell für den Behandlungserfolg die Ursachen zumindest einzugrenzen. Hier ist besonders das ausführliche Arztgespräch, die Anamnese wichtig.

Doch bei allem bleibt es am Ausschlaggebendsten für den Erfolg der Behandlung, dass sich der Betroffene proaktiv mit der Erkrankung auseinandersetzt, sich und die Bedürfnisse seines Körpers kennenlernt und aktiv zur Darmgesundheit beiträgt.


Die Behandlung beruht auf verschiedenen Maßnahmen:


  1. Primärerkrankung behandeln
  2. Eigenbewegung des Darms reaktivieren und Ernährung anpassen
  3. Darm-Milieu wiederherstellen: Microbiom regulieren, Galle- und Bauchspeichelfluss anregen
  4. Mangelzustände Schritt für Schritt beheben
  5. vegetativer Ausgleich und Stressabbau
  6. SIBO-Diät

Welche Primärerkrankungen gibt es und was kann man dagegen tun?

Problem Ileozökal-Klappe

Damit es möglich wird, dass Bakterien und andere Organismen vom Dickdarm in den Dünndarm gelangen und dort eine Fehlbesiedlung erfolgen kann, muss die sogenannte Iliozökal-Klappe, das Tor zwischen Dünn- und Dickdarm nicht richtig schließen.

Diese Klappe verhindert beim gesunden Menschen, dass Bakterien oder Nahrungsbrei vom Dickdarm wieder zurück in den Dünndarm gelangen können.

Warum aber ist diese Klappe defekt?

In vielen Fällen "leiert" die Klappe auf Grund anhaltender langfristiger chronischer Blähungen aus.

Die Ursachen für solche Blähungen liegen in Lebensmittelunverträglichen, zu großen Mengen an Ballaststoffen, ungünstigen Lebenmittelkombinationen oder einer generell "schlechten" Ernährung.

Allerdings genügen schon allein chronische Verstopfungen durch verlangsamte Eigenbewegung des Darms um zu einem Ungleichgewicht im Darmbiom zu führen.

Was also macht unseren Darm so langsam, dass eine SIBO entstehen kann:

  • Diabetes
  • Medikamente wie: manche Antidepressiva, Diuretika, Eisentabletten, Parkinson-Medikamente
  • PPI (Protonenpumpen-Inhibitoren) begünstigen eine Dünndarmfehlbesiedlung, weil im Normalfall die Magensäure verhindern würde, dass ein Übermaß an Bakterien (z.B. aus Joghurt oder fermentierten Speisen oder probiotischen Präparaten) in den Dünndarm gelangen. Durch die, durch PPI erheblich verminderte Menge an Magensäure, gelangen so viel mehr Bakterien in den Dünndarm, als gesund ist.
  • Operationen wie ein Magenbypass zur Adipositas-Behandlung
  • Fisteln zwischen Dünn- und Dickdarm
  • Erkrankungen wie Zöliakie, Bauchspeicheldrüseninsuffizienz oder eine Nichtalkoholische Fettleber
  • FODMAPs: ist die Abkürzung für „Fermentable Oligo-, Di- and Monosaccharides and Polyols“. Es handelt sich dabei um eine Gruppe von Kohlenhydraten, die in vielen Lebensmitteln – meist natürlicherweise, also nicht etwa als Zusatz – enthalten sind und von den Darmbakterien fermentiert werden können. Zu den FODMAPs gehören Fructose, Lactose, Zuckeraustauschstoffe (Xylit, Sorbit etc.) und viele mehr. Im Netz gibt es dazu lange Listen mit erlaubten und verbotenen Lebensmitteln.)
  • Präbiotika (Inulin)
  • Probiotika?
  • Störungen des Vagus-Nervs in Zusammenhang mit der Eigenbewegung des Darms

Probiotika bei SIBO, ja oder nein?

Es gibt eine Studie von 2018 die vermuten lies, dass Probiotika eine Dünndarmfehlbesiedlung hervorrufen kann.

Allerdings hatte man den Probanden dabei extrem hohe Dosen Probiotika verabreicht und nicht beachtet, dass einige davon auch noch PPI einnahmen, die schon allein für sich gesehen eine SIBO hervorrufen können.

Im Juni 2019 ergab dann eine andere Studie, dass eine sinnvolle Dosis von Probiotika) zweimal täglich eine Kapsel über 30 Tage) die Symptomatik einer SIBO bei Reizdarm-Patienten deutlich bessern konnte.

Was ist also beim Einsatz von Probiotika bei SIBO zu beachten?

Es kommt also definitiv auf die Begleitumstände an, welche Medikamente der Patient einnimmt, wie es ihm gerade geht, welche Beschwerden und Erkrankungen er sonst noch hat.

Daher sollten Probiotika sehr individuell und nie in großen Mengen verordnet werden.

Eine ungefährliche Alternative wären hier Postbiotika. Diese Präparate bestehen zwar auch aus probiotischen Bakterien, doch es handelt sich nicht um mehr um lebende Bakterien. Somit ist die Gefahr von typischen Nebenwirkungen von Probiotika gebannt.

Wie therapiert die Schulmedizin?

Das Mittel Rifaximin, ein Antibiotikum wird bei Dünndarmfehlbesiedlung oft offlabel eingesetzt.

Für diese Behandlung ist das Mittel aber in Deutschland gar nicht zugelassen, da man eine Zunahme von Antibiotika-Resistenzen vermeiden will.
Außerdem ähnelt es offenbar einem Antibiotikum, dass zur Tuberkulosebehandlung eingesetzt wird. Es wäre sehr schlecht, wenn man dieses Antibiotikum nicht mehr einsetzen könnte, weil es auf Grund zunehmender Resistenzen nicht mehr wirken würde.

Leider wirkt Rifaximin aber nicht in jedem Fall und es kommt auch sehr häufig zur Rückkehr der Beschwerden, denn die eigentliche Ursache der SIBO ist ja nicht behoben.

Weitere Antibiotika im Einsatz gegen SIBO sind:

  • Metronidazol
  • Neomycin
  • Ciprofloxacin

Wie kann eine Dünndarmfehlbesiedlung mit natürlichen Mitteln behandelt werden?

Es gibt Studien, die eine Behandlung von SIBO mit Kräutern als mindestens so wirksam wie mit Rifaximin ausweisen.

Viele Kräuter sind für ihre antimikrobiellen oder antibiotischen Wirkungen bekannt.

Meist kommen Kräutermischpräparate zum Einsatz.

Da aber jede SIBO ein wenig anders ist, sollte man sich schon in die Behandlung eines erfahrenen Therapeuten begeben.

Mögliche Eigentherapien

Will man austesten, was für jeden Betroffenen persönlich wirksam ist, so könnte man versuchen eine FODMAP-arme Diät zu testen, gleichzeitig Zeolith oder auch Flohsamenschalenpulver einnehmen und dazu ein antibiotisch wirksames Kräuter-Präparat, wie etwa Oregano-Öl.

Die erste Wahl wäre aber ein ganzheitlich ausgebildeter Arzt oder ein Heilpraktiker.

Quellen

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Hallo, ich bin Andy

Ich arbeite als Medizinjournalistin und Autorin.  

Nach Abschluss eines naturwissenschaftlichen Studiums mit Diplom begann ich mich für Medizinjournalismus zu interessieren und machte ihn zu meinem Beruf.

Als Betroffene von Magen-Darm-Erkrankungen weiß ich, worüber ich schreibe.



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