Einfache Frage:
Du hast Reflux oder
Stillen Reflux?
Dann bist Du hier genau richtig!
Wer sind wir?
Magenkompass ist ein unabhängiges medizinisches Informationsportal zu Themen des Magen-Darm-Traktes.
Wir sind die Magen-Darm-Spezialisten und bieten gesicherte und fundierte Informationen in verständlicher Form. Unsere Autoren bereiten medizinische Themenkomplexe auf und vermitteln neueste Einblicke in Wissenschaft und Forschung.
All unsere Redakteure und Autoren sind Naturwissenschaftler.
Wir informieren verständlich und bringen die Dinge auf den Punkt. Bei uns wird Verdauung neu erklärt!
Wir sind auf Reflux
und Stillen Reflux
spezialisiert!
Was tun wir?
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, all den Suchenden im World Wide Web, die zu Themen des Verdauungstraktes recherchieren, die beste und verständlichste Antwort auf ihre Fragen zu geben.
Unsere Redaktion bereitet Informationen fachgerecht auf und aktualisiert sie ständig.
Unsere Texte werden stets von Experten beurteilt, ehe wir sie veröffentlichen.
Wir bieten Übersichten und Hintergründe für mündige Patienten!
Einige unserer Autorinnen sind selbst Betroffene von Magen- und Darmerkrankungen.
Wir wissen, wovon wir reden.
Das sagen Betroffene über Magenkompass
Natalie
E.
-Berlin-
>>Vor kurzem bin ich auf Ihre Homepage im Internet gestoßen und möchte Ihnen für das Zusammenbringen aller wichtigen Infos danken. Bei mir selbst stand vor zehn Jahren der Verdacht auf Reflux fest.
Die erste ph-Metrie ergab, dass ich tatsächlich Reflux habe; mehrere Kliniken haben mir sofort zur OP am Schließmuskel geraten.
In einem anderen Krankenhaus riet mir eine Ärztin, sich nicht zu vorschnell operieren zu lassen, sondern erst einmal noch eine ph-Metrie durchführen zu lassen (für diesen Zuspruch werde ich ihr lebenslang dankbar sein). Ich habe danach tatsächlich ganze 6-7 ph-Messungen durchgeführt innerhalb eines Jahres - diesmal waren diese allesamt unauffällig. Mit der OP - zu der mir nach der ersten Messung gar Professoren an den Kliniken rieten - hätte ich mir mein Leben umsonst ruiniert.
Ich habe weiterhin Magenprobleme; verstehe aber, dass diese davon resultieren, dass ich a. Zu Angstreaktionen neige und mich samt dem Magen schnell verspanne; b. Tatsächlich Beckenverwringung habe, die auch Sie auf Ihrer Seite beschreiben; arbeite dagegen physiotherapeutisch und mithilfe von Sport.
Was ich eigentlich mit meiner Mail sagen wollte: Damals, vor zehn Jahren, habe ich viel zum Reflux recherchiert, jedoch kaum etwas gefunden; musste fragmentarisch alles zusammenbringen und vieles dazu selbst durchdenken.
Hätte es schon damals eine Seite wie Ihre gegeben, wäre mir die Zeit damals viel leichter gefallen. Daher bin ich Ihnen sehr dankbar, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, so eine Seite ins Leben zu rufen. Das hilft sicher den aktuell neu Betroffenen aber auch „alten Hasen“ wie mir, die ich mich in meinen Annahmen zum Geschehen dadurch bestätigt fühle. Und mich nicht mehr so lächerlich fühle, wenn ich einem Arzt gegenüber etwas vom Zusammenhang meiner Verspannungen und der Magenschmerzen erzähle.
Ich danke Ihnen sehr. <<
Diese Mail erreichte uns vor einiger Zeit. Natalie hat mir erlaubt, sie hier zu veröffentlichen. Sie spiegelt sehr gut und reflektiert wieder, was wir tun.
Wer hier schreibt
Ich bin Andy und leite Magenkompass. Als Medizinjournalistin zu arbeiten, ist manchmal ganz schön aufreibend.
Das, fand eines Tages auch mein Magen.
Heute habe ich kein Problem mit Sodbrennen mehr.
Menschen zu zeigen, wie sie ihren Reflux loswerden können, ist mir eine große Freude!
meistgelesen:
Ernährung bei Stillem Reflux
Was kann man essen und was nicht? Wie lange muss Diät gehalten werden und welche Lebensmittel kommen konkret in Frage. Was ist zu beachten und wie ist es mit dem Trinken?
Welche Merksätze gibt es und wie lange dauert das alles?
SIBO und Stiller Reflux
Was hat denn der Stille Reflux mit dem Darm zu tun? Weit mehr, als du glaubst! Aus den quälenden Beschwerden bei Stillem Reflux, die wir alle mittels einer entsprechenden Ernährung bekämpfen wollen, entsteht meist ein Kohlenhydratüberschuss, der dann die Dünndarmfehlbesiedlung triggert.
Gallereflux
Reflux ist nicht gleich Reflux. Gallereflux ist jene Form von Reflux, die das Aufsteigen von Gallensäften aus dem Zwölffingerdarm in den Magen und die Speiseröhre bedeutet. Wenn uns die Galle in die Speiseröhre hochkommt, so tut sie das manchmal nicht nur im übertragenen Sinn!
Nicht wenige Reflux Betroffene leiden unter einer Fehlfunktion des Magenpförtners (Pylorus), oft ohne es zu wissen.
Für alle Abonnenten unserer
E-News veranstalten wir einmal im Monat kostenlos den Magenkompass-Zoom-Call.
Dort könnt ihr Fragen stellen und wir laden auch medizinisches und therapeutisches Fachpersonal ein, um alle Problematiken rund um Stillen Reflux und klassisches Sodbrennen mit einzubeziehen.
Du hast Stillen Reflux und keine Lust, alles was Du isst und trinkst mit Lackmus-Papier zu testen? Dann lade Dir unser kostenloses E-Book herunter.
Du bekommst eine 4-teilige Serie von E-Books, rund um Stillen Reflux. Das erste E-Book sind die Lebensmittellisten.
Stiller Reflux Kompass Neu!!
Dieses E-Book betrachtet die Ursachen von Stillem Reflux aus ganzheitlicher Sicht. Es stellt sinnvolle Untersuchungen vor und zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der schulmedizinischen Behandlung und zeigt auf, wie die Ursachen der Erkrankung aus ganzheitlicher Sicht aussehen. Und es bietet erste Lösungsansätze.
Stiller Reflux ist nachhaltig therapierbar, auch wenn er die Grenzen unseres medizinischen Systems sprengt.
Reflux 2.0
Sodbrennen neu gedacht
Wer sein Sodbrennen nachhaltig bekämpfen will, der muss größer denken und nicht nur an den Symptomen herumdoktern.
Das ist nichts Neues.
Neu an Reflux 2.0 ist jedoch, das hier nach den Ursachen des Refluxproblems gesucht wird.
Nur wer die Ursachen findet und auch beseitigt, hat die Chance, nachhaltig ohne Reflux leben zu können.
In Reflux 2.0 bekommt der Leser eine Handlungsanleitung sowohl für die Ursachensuche als auch für das Danach!
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Hier findest du unseren
YouTube-Kanal
In unseren Videos gehen wir auf häufig gestellte Fragen ein und zeigen Zusammenhänge zwischen Stillem Reflux, klassischem Reflux und anderen Körperregionen auf. Wir glauben, nur wer ganzheitlich an sein Refluxproblem herangeht, kann es auch nachhaltig beseitigen!
Die Rolle des Zwerchfells bei Reflux und Stillem Reflux
Zwerchfell und Reflux stehen in engem Zusammenhang. Wenn bei Reflux die Rede vom Zwerchfell ist, dann geht es meist um den Zwerchfellbruch.
Er ist es, den die Medizin als den Schuldigen am Reflux erkennt und oft genug rät man uns zu einer Operation.
Mit der soll dann alles wieder in Ordnung kommen! Bei größeren Zwerchfellbrüchen ist das vielleicht auch so. Wie aber entsteht der Zwerchfellbruch?
Ist es wirklich nur der Zwerchfellbruch, der uns zu schaffen macht?
Oder hat der Muskel Zwerchfell noch ein paar Überraschungen für uns bereit?
Hat er gar Nachbarn, die ihm zu schaffen machen und ihn aus dem Gleichgewicht bringen?
Was hat das Zwerchfell mit unserem Reflux zu tun?
Nicht nur der oft ins Feld geführte Zwerchfellbruch kann zu Reflux führen, sondern auch verschiedene muskuläre Ungleichgewichte in nahegelegenen anatomischen Strukturen wie zum Beispiel die Muskeln zwischen unseren Rippen. Besonders die beiden uns aufrecht haltenden Muskeln, der Muskulus Psoas major und minor und der Muskulus quadratus lumborum überlappen sich teilweise mit den Pfeilern des Zwerchfells. Sind diese Muskeln fehlbelastet, so wirkt sich dies auch auf Zwerchfell und Beckenboden aus.
Reflux durch zu häufiges Sitzen?
Das Zwerchfell ist ein sehr großer Muskel mit einem großen Sehnenansatz in der Mitte. Seine Verschieblichkeit beim Atmen beträgt 6 bis 7 Zentimeter. Wenn wir liegen steht das Zwerchfell höher, da der Druck der Organe im Bauchraum so größer ist, als im Stehen oder sitzen. Es steht tiefer auf der linken Seite, denn unser Herz, oder besser das sogenannte Pericard, der Herzbeutel ist linksmittig auf ihm festgewachsen. Wenn wir im Sitzen atmen, so zieht sich das Zwerchfell nur minimal zusammen. Der Brustkorb erweitert sich vor allem nach oben. Das bewirkt auf Dauer und ohne sportlichen Ausgleich einen leichten Kraftverlust unseres Zwerchfells und damit auch der Hiatusschlinge, durch die die Speiseröhre tritt.