Ernährung bei Stillem Reflux

Einleitung

Zum Thema Ernährung bei Stillem Reflux herrscht reichlich Unsicherheit. Eiweißarm oder doch eiweißreich, was ist denn nun eigentlich sauer und was nicht und hat man denn nun auch Reflux, wenn man Stillen Reflux hat, obwohl man gar kein Sodbrennen bei sich verspürt, sondern ganz andere Probleme hat?

Muss man fortan auf >alles, was schmeckt< verzichten und sich für immer einschränken? Darf man auch mal über die Stränge schlagen? Wir haben für euch zusammengetragen, was wirklich gilt und was ihr getrost in der Schublade verschwinden lassen könnt.

Die Sache mit der Einstellung bei Stillem Reflux

Das klingt wieder nach diesem neuzeitlichen, abgehobenen Zeug? Nein!
Dabei geht es um unsere Einstellung zu bestimmten Dingen. Was ist in Sachen Ernährung bei Stillem Reflux gemeint?


Sehen wir es als enorme und furchtbar beklagenswerte Einschränkung, Lebensmittel in normalen Mengen zu uns zu nehmen?

Wollen wir endlich wieder >alles essen< können?


Dann wollen wir vor allem eines nicht, nämlich zur Normalität zurückkehren.
Wer seinen Reflux loswerden will, der muss lernen, Lebensmittel wieder in normalen Mengen zu sich zu nehmen.
Es ist nicht der eine Streifen Schokolade, der unseren Speiseröhren-Schließmuskel zum „Schlaffi“ macht, sondern die ganze Tafel.

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Mehr Informationen

Verarbeitete versus naturbelassene Lebensmittel

Sagt die Ernährungsberaterin es sei wichtig, möglichst viele unverarbeitete und frische Lebensmittel zu sich zu nehmen, wird sie oft belächelt. Ja, wie soll das denn gehen?

Ganz einfach! So wie es all die Jahrhunderte vor unserer Zeit auch ging!

Wir sollten einfach wissen, dass man Lebensmittel, die auf welche Weise auch immer verarbeitet werden, auch konservieren muss. Dazu braucht es Konservierungsstoffe. Damit wir sie eher kaufen, wird vielen Lebensmitteln auch Farbstoff zugesetzt.

Das macht sie für unser Auge attraktiver. Viele Lebensmittel der verarbeiteten Sorte enthalten Emulgatoren, Feuchthaltemittel, Füllstoffe, Geliermittel, Modifizierte Stärken, Stabilisatoren, Überzugsmittel, Säuerungsmittel, Verdickungsmittel und noch einige andere Zusatzstoffe. >Dies ist also das Paradies der E-Nummern. < All diese künstlichen Stoffe nimmt unser Körper auf, wenn wir verarbeitete Lebensmittel essen.

Zusatzstoffe in verarbeiteten Lebensmitteln sind unter Umständen mitverantwortlich für unseren Reflux oder Stillen Reflux.

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Mach den ersten Schritt in eine Zukunft ohne die Symptome und in eine neue Normalität.

Einsicht bei der Ernährung bei Stillem Reflux

Wenn nur dieser blöde Schließmuskel wieder schließen würde! Dann könnte ich wieder …
Mit dieser Einstellung stellen wir uns selbst ein Bein.

Die Frage ist doch eher, wie konnte es so weit kommen.

Im Grunde läuft es bei den meisten Betroffenen doch so ab:

Sie essen über viele Jahre sehr ungesund und ihre Verdauung kann das Jahre hindurch noch gerade eben so kompensieren. Dann kommt ein erschwerender Fakt hinzu.

Entweder sie haben noch mehr Stress als sonst, sie trauern, sie legen immer mehr an Gewicht zu, sie ändern etwas in ihrer Ernährung oder es passiert irgendetwas anderes.
Das bringt das Fass dann zum Überlaufen. Sie entwickeln Symptome.

Stiller Reflux - der ganz besondere Reflux?

Stiller Reflux und klassischer Reflux, also nichts anderes als chronisches Sodbrennen, haben zumindest teilweise dieselben Auslöser. Sie treten häufig auch gemeinsam auf.

Beim Stillen Reflux kommen erschwerend auch Funktionsstörungen des oberen Speiseröhrenschließmuskels hinzu. Dennoch bleibt der Auslöser Nummer 1 stets ein nicht funktionierender unterer Schließmuskel.

Das gasförmige Aufsteigen von Magensäure und Pepsinen führt manchmal nicht zur Empfindung von brennenden Gefühlen in der Speiseröhre, doch es gibt für dieses Gemisch nur einen Weg nach oben.

Und der verläuft über die Speiseröhre, über den Kehlkopf in den Rachen und die Nebenhöhlen. In unserem Artikel: Stiller Reflux – die Symptome, könnt ihr euch detailliert dazu informieren.

In seltenen Fällen sind nicht der Lebensstil oder/und die Ernährung schuld an so einem Problem. Aber das sind Ausnahmen. Leider verfassen Apotheker und Ärzte im Netz dann Artikel über eben jene seltenen Fälle. Dass es aber meist tatsächlich an Ernährung und Lebensstil liegt, wenn Stiller Reflux auftritt, vergessen sie in ihrem Artikel zu erwähnen. Das alles führt zu Verwirrung und zu Fehleinschätzungen.

Stiller Reflux und klassischer Reflux haben oft zum Teil die selben Ursachen.


Ursachenforschung darf bei Stillem Reflux nicht zu kurz gedacht werden

Warum hast Du Stillen Reflux? Weil der untere und obere Speiseröhrenschließmuskel bei Dir in ihrer Funktion gestört sind.
Doch die eigentlich spannende Frage ist eine andere!
Sie lautet nämlich, warum ist das so?

Nur wenn wir herausfinden, was bei uns nicht stimmt, können wir den Stillen Reflux wieder loswerden! Das war die >schlechte< Nachricht.

Doch in ihr steckt schon die gute Nachricht.

Wir können ihn wieder loswerden, den Stillen Reflux!



Was wir essen, macht uns kaputt?

Die Fälle von Refluxerkrankten häufen sich in den Praxen der Hausärzte und der Gastroenterologen. Jene, die die andere Variante erwischt hat, sprich der Stille Reflux, landen meist zunächst beim HNO-Spezialisten.
Doch wie auch immer, der Reflux ist da und mit ihm die Beschwerden.

Eine bekannte Spezialistin auf dem Gebiet des Stillen Refluxes hat es einmal in einer provokanten und sehr treffenden Weise auf den Punkt gebracht:

»What You Eat Is Eating You.«

Im Falle des Stillen Refluxes, gilt dies auf erschreckende Weise sogar wörtlich. Doch nicht allein, was wir essen, sondern auch wie wir essen, ist das Problem.


Was kann man essen bei Stillem Reflux

Was triggert Stillen Reflux am meisten und warum?

Es stimmt zwar, dass jeder von uns auf andere Speisen und Getränke mit Reflux oder/und Stillem Reflux reagiert, doch gibt es auch ein paar absolute No Gos’, die alle meiden sollten.

Alkohol

Das erste in der Reihe ist Alkohol, vor allem, aber nicht nur, Hochprozentiges. Alkohol reizt die Magenwände. Das führt zu vermehrter Magensäureproduktion. Und er entspannt die Muskulatur. Das trifft dann auch auf unseren unteren Speisröhrenschließmuskel zu. Alles in allem, ein Grund die Finger davon zu lassen.

Kaffee

Kaffee enthält Gerbsäuren und Röstaromen, die die Magenwände reizen und die Magensäureproduktion in Schwung bringen. Koffein, ein anregend wirkender Bitterstoff, tut unserem Magen auch nicht wirklich gut. Auch Koffein setzt die Magensäurebildung in Gang, jedenfalls wenn die Bitterezeptoren im Mund angesprochen werden. Wer gar nicht ohne den geliebten Kaffee leben kann, der sollte sich eine möglichst milde Espresso-Sorte suchen und den Kaffee schwarz, ohne Milch und Zucker trinken.

Schokolade

Schokolade enthält viel Fett und Zucker. Das ist schon mal eine Belastung. Doch es kommt noch schlimmer. Die vielgepriesene dunkle Schokolade enthält auch viel Koffein! Das steigert die Magensäureproduktion und der Zucker ist ein Säurelocker. Auch er tut das. Das Theobromin in der Schokolade sorgt dafür, dass der untere Speiseröhrenschließmuskel nicht mehr richtig schließt.
 Und das enthaltene Fett erhöht die Verweildauer im Magen, was nun auch noch einmal die Magensäureproduktion kräftig ankurbelt. Insgesamt ein ziemlich übler Cocktail für unseren Reflux. Wer mag, darf jetzt einmal über den Verzehr von Nuss-Nougat-Creme nachdenken. (Transfette + Theobromin + Zucker), ein wahrer Trouble-Maker für unseren Magen.

frittierte Speisen

Sie enthalten jede Menge Fett. Das Fett ist nicht nur in überbordender Menge vorhanden, sondern auch in sehr schlechter Qualität. Stichwort sind sogenannte Transfette. Die sind nicht nur schlecht für den Cholesterinspiegel sondern auch für unseren Magen. Sie verzögern die Magenentleerung beträchtlich, kurbeln so die Magensäureproduktion an und lassen den unteren Speiseröhrenschließmuskel erschlaffen.

Fruchtsaft

Die meisten Säfte sind ziemlich sauer. Manche davon, schmecken aber nicht besonders sauer, denn sie enthalten jede Menge Zucker. Das explosive Gemisch, dass da unsere Kehle hinabrinnt, um die Speiseröhre zu verätzen, ist tatsächlich in vielen Fällen fast so sauer, wie Magensäure! Das zu konsumieren ist weder bei klassischem Reflux und noch viel weniger bei Stillem Reflux zu empfehlen. Doch es geht noch schlimmer.

Erfrischungsgetränke

Sie sollen uns, wie der Name bereits verheißt, erfrischen. Damit sie das auch tun, werden sie nicht nur reichlich mit Zucker versetzt, sondern auch mit Fruchtsäuren. Denn reines Zuckerwasser schmeckt nicht sehr erfrischend. Und in einigen ist neben allerhand undefinierbarem auch noch reichlich Koffein zu finden!
Auf den Punkt gebracht, ist so gut wie jedes konventionelle Erfrischungsgetränk genau so sauer wie Magensäure. Die Kombination aus Zucker, Säure und Koffein ist ein sehr sicherer Weg, seinen Magen und seinen unteren Speiseröhrenschließmuskel in Schwierigkeiten zu bringen.

Rauchen ist ebenso ein Refluxtrigger. Nicotin entspannt den unteren Speiseröhrenschließmuskel und Tabak enthält viele Schadstoffe, die den Rachen und Kehlkopf reizen.

Die Sache mit den Eiweißen bei der Ernährung bei Stillem Reflux

Die einen gehen davon aus, dass sie ihren Stillen Reflux nie wieder loswerden. Dieses Ventil da, zwischen Speiseröhre und Magen, das sei bei ihnen eben kaputt. Sie suchen einen Weg, um damit zu leben.
Wenn ihr die Sache so betrachtet, dann bleibt nur eine eiweißarme Ernährung in Dauerschleife.

Wollt ihr an den Ursachen eures Stillen Refluxes arbeiten, dann wird es eine eiweißarme Phase brauchen, die aber zeitlich auf einige Wochen beschränkt bleibt.
Danach könnt und solltet ihr die Eiweißmenge langsam steigern.

Auch Stiller Reflux entsteht durch einen nicht schließenden unteren Speiseröhrenschließmuskel. Ebenso wie klassischer Reflux. Ich weiß, ich wiederhole mich. Eine Erhöhung der Eiweißmenge kann eine Steigerung der Schließkraft dieses Sphinkters von bis zu 50% ausmachen!
Das solltet ihr bedenken.


dauerhaft eingeschränkter Eiweißverzehr

Betrachtet man seinen Stillen Reflux als zu akzeptierenden Dauerzustand, so lernen die meisten von uns: Eiweiß ist schlecht! Davon bekomme ich Symptome. Das lasse ich lieber weg.
Doch unser Körper ist auf ausreichende Mengen Eiweiß angewiesen. Außerdem gibt es 9 essentielle Eiweiße, die er nicht selbst herstellen kann und 11 nicht essentielle Eiweiße. Sie alle werden mit der Nahrung aufgenommen oder eben nicht.

Eiweiße liefern Baustoffe für Zellen und Gewebe, Hormone, Antikörper, Gerinnungsfaktoren, Transportsubstanzen und Nährstoffe in unserem Körper.
Unentbehrlich sind die Eiweiße: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenyl­alanin, Threonin, Tryptophan und Valin. Ohne eine regelmäßige Zufuhr dieser Eiweiße treten Mangelerscheinungen auf.


Die restlichen 11 Eiweiße können unter normalen Bedingungen und bei ausreichenden Mengen an Stickstoff in unserem Körper selbst aufgebaut werden. Dabei handelt es sich um die Aminosäuren: Alanin, Arginin, Asparagin, Asparagin­säure, Cystein, Glutamin, Glutamin­säure, Glycin, Prolin, Serin und Tyrosin. Nur bei Leberkranken und Menschen mit der Erbkrankheit Phenylketonurie oder unterernährten Menschen funktioniert das nicht.


Referenzwerte und Empfehlungen zum Eiweißverzehr bei der Ernährung bei Stillem Reflux

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 0,8g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht für Menschen unter 65 Jahren. Für Menschen über 65 Jahre gilt 1 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Doch Vorsicht: Wer übergewichtig ist, der sollte diese Rechnung mit seinem Normalgewicht machen, nicht mit seinem tatsächlichen Gewicht!

Wie sieht das praktisch aus, bei der Ernährung bei Stillem Reflux

Viele werden jetzt sagen, das ist ja schön und gut, aber wie soll ich das denn umsetzen? Woher weiß ich denn, wann ich genügend Eiweiße gegessen habe?
Der Anteil unserer täglichen Nahrung an Eiweiß sollte bei etwa 15% liegen. Doch was heißt das nun konkret? Nun, ein bisschen rechnen müssen wir dabei schon. Jedoch nicht täglich, sondern nur einmal, ehe wir die Ernährung umstellen.

Wieviel Protein brauche ich? (BMI: Body Mass Index: Körpergewicht in kg geteilt durch Körpergröße in m zum Quadrat. Normalbereich: 18,5 bis 24,9))

Bei einer Körpergröße von 1,70m und einem Gewicht von 80 kg sieht die Rechnung so aus: Der BMI lieg hier bei 28kg/m²

Für einen Menschen von 1,70m Größe und einem normalen BMI von etwa 22 kg/m² läge sein Gewicht bei etwa 63 kg. Das heißt, 17kg Körpergewicht sind bei der Berechnung der Eiweißmenge zu vernachlässigen.

0,8 g/kg Körpergewicht/Tag bei 63 kg ergeben 50g Eiweiß pro Tag.

Bei Menschen über 65 Jahre liegt die empfohlene Zufuhr ja etwas höher, das wären bei 1,0g/kg Körpergewicht/Tag bei 63 kg ergeben 63 g Eiweiß pro Tag.
Übrigens: Solltet ihr untergewichtig sein, ist die Rechnung umgekehrt. Das heißt, ihr solltet mehr Eiweiß essen, als es euer derzeitiges Körpergewicht erfordert.

Was gilt grundlegend bei der Ernährung bei Stillem Reflux zu Eiweißen?

Zu den eiweißreichen Nahrungsmitteln zählen neben Fleisch, Fisch und Milchprodukten auch Eier und Hülsenfrüchte sowie Getreideprodukte wie Brot.

Tierische Produkte enthalten meist das gesamte Spektrum der unentbehrlichen Eiweiße in ausreichender Menge.

Pflanzliche Lebensmittel weisen häufig nicht das volle Spektrum der unverzichtbaren Eiweiße auf, deshalb sollte man sie geschickt kombinieren.

Bewährt haben sich hier beispielsweise Hülsenfrüchte, die mit Getreide kombiniert werden.

Die Bioverfügbarkeit der Eiweiße kann durch Prozesse der Zubereitung, die die Struktur der Eiweiße verändern, wie Keimen und Erhitzen beeinflusst werden.

Die 26 Merksätze der Ernährung bei Stillem Reflux

  1. Iss kleine Mahlzeiten, am besten 3 Mahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten.
  2. Du solltest so viel wie irgend möglich unverarbeitete Lebensmittel essen.
  3. Versuche, das Essen selbst zuzubereiten.
  4. Halte die letzte Mahlzeit knapp und iss sie mindestens 3, besser 4 Stunden vor dem Schlafengehen.
  5. Iss wenig Fett, wertvolle Fette, gut über den Tag verteilt und keine Transfette.
  6. Kohlenhydrate solltest du nach Möglichkeit in der Vollkornvariante bevorzugen.
  7. In der Phase der Auswaschung der Pepsine: eiweißarm essen, aber nicht eiweißlos.
  8. Nach Abbau der Pepsine in den Schleimhäuten langsam die Eiweißmenge steigern.
  9. Nicht zu den Mahlzeiten trinken, sondern immer nur dazwischen.
  10. Halte dich möglichst an leicht verdauliche Speisen.
  11. Gutes und gründliches Kauen ist sehr wichtig! Das erleichtert dem Magen die Arbeit.
  12. Trinke nicht mehr als eine, höchstens zwei Tassen Kaffee oder schwarzen Tee pro Tag.
  13. Trinke nur Stilles Wasser. Ab und zu ein basisches Mineralwasser ohne Kohlensäure hilft den Schleimhäuten.
  14. Iss wenig rotes Fleisch und halte dich an Geflügel ohne Haut, Fisch und Wildfleisch.
  15. Meide Fastfood.
  16. Trinke keine Softdrinks, Fruchtsäfte, Sportgetränke, energy-Drinks, Vitaminwasser oder Sprudel
  17. Iss wenig Saures oder sauer Eingelegtes, auch keine Zitrusfrüchte.
  18. Ganz selten nur solltest du Saucen aus der Dose und eingekochte Früchte oder Früchte aus dem Glas essen.
  19. Benutze deine eigenen Gewürze, Salatdressings und Saucen, wenn du außerhalb isst.
  20. Wenn du Fertigprodukte kaufen willst: lies die Zutatenliste! Findest du Dinge darauf, die du nicht kennst oder erfragen kannst, lass die Finger davon.
  21. Wenn du auswärts isst, frage danach, ob sie dir die Saucen und Gewürze an der Seite auf den Teller tun können, so kannst du selbst bestimmen, wieviel du davon essen willst.
  22. Nimm dir dein Essen von zu Hause mit zur Arbeit.
  23. Kenne deine Grenzen – überesse dich niemals.
  24. Kenne deine persönlichen Refluxtrigger und meide sie konsequent.
  25. Trinke nur wenig Alkohol und trinke ihn möglichst nicht in den Abendstunden.
  26. Isst du Dinge, die nicht gut bei Stillem Reflux sind, so übertreibe es nicht. Iss immer nur ein „schlechtes Lebensmittel“ zu einer Mahlzeit. Und mache das nicht häufiger als 2-mal am Tag.

Trinken bei Stillem Reflux

In der Anfangsphase, wo es darum geht, die Pepsine in den Schleimhäuten zu deaktivieren, ist die Auswahl hier sehr überschaubar. Es bleibt Stilles Wasser und Kräutertees. Fast alle Kräuter sind basisch. Bei Teemischungen haben sich Basentees bewährt. Doch Vorsicht bei reinen Pfefferminztees und Ingwertee, in der Akutphase.
Der beliebte Hagebuttentee gehört übrigens zu den Früchtetees. Alle Früchtetees sind sauer.
Bei Tee immer die ungesüßte Variante trinken und auch keine Zuckerersatzstoffe verwenden.

  • Salbeitee
  • Anistee
  • Lindenblütentee
  • Schachtelhalmtee
  • Fencheltee
  • Kümmeltee
  • Melissen-Tee

Problem Koffeinsucht

Wer Tee statt früher Kaffee trinken will, weil er Leistungstiefs und Kopfschmerzen befürchtet, sollte in der Auswaschungsphase auf grünen Tee umsteigen. Er sollte mit 80 Grad warmem Wasser aufgegossen werden und nicht länger als 3 Minuten ziehen.

Nach der Auswaschungsphase sollten auch milde Sorten Schwarztee, weißer oder roter Tee funktionieren.
Auch ungesüßte Gemüsesäfte und Smoothies sollten funktionieren.

basisches Wasser bei Stillem Reflux?

Basisches Wasser ist bei Stillem Reflux ein sehr kontroverses Thema. Das Trinken von basischem Wasser wird oft empfohlen. und auch wir empfehlen dies von Zeit zu Zeit zu tun. Doch es gibt einige Fallstricke dabei. Sinnvoller ist es, mit basischem Wasser zu gurgeln oder gar ein Dampfbad damit zu versuchen.

Weiterführende Informationen und genaue Anleitungen findet ihr in unserem kostenlos herunterladbaren kleinen E-Book:

Gurgeln und Inhalieren mit basischem Wasser
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Die sechs wichtigsten Fragen vor einer Umstellung in der Ernährung bei Stillem Reflux

Diese sechs Fragen solltet ihr euch stellen, ehe ihr beginnt, eure Ernährung umzustellen.
Das schafft Problembewusstsein und zeigt euch auch, woran ihr arbeiten müsst.

Frage 1: Bin ich übergewichtig oder gar fettleibig?

Frage 2: Esse ich das Falsche? Welches sind meine persönlichen Refluxtrigger?

Frage 3: Esse ich jeden Tag ein gesundes Frühstück und Abendbrot?

Frage 4: Habe ich schlechte Gewohnheiten? Esse ich zu spät?

Frage 5: Esse ich zu viel Junkfood oder trinke ich viele Softdrinks?

Frage 6: Trinke ich zu viel und zu spät Alkohol?

Was kann man denn nun essen bei Stillem Reflux

Im Grunde gilt bei Stillem Reflux wie bei klassischem Reflux:

  • kleine Mahlzeiten
  • lieber 5 kleine Mahlzeiten als 3 große
  • möglichst viel Eiweiß (Hülsenfrüchte, Nüsse, weißes Fleisch …)
  • Süßigkeiten weglassen
  • auch ein vorübergehender Verzicht auf Gluten kann den Magen-Darm-Trakt beruhigen
  • auf Weißmehlprodukte so gut es geht verzichten
  • 3-4 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen


Gemüse

Sinnvoll sind hier drei Portionen am Tag. Es gehen auch Gemüsezubereitungen wie Guacamole oder Hummus. Auch sie sind in kleinen Mengen verträglich, solange es mild gewürzt ist und außerhalb der akuten Phase, in der die Schleimhäute noch sehr empfindlich sind. Im Falle von Kohlgemüse, solltet ihr warten, bis eure Verdauung sich etwas erholt hat und das Ganze vorsichtig angehen.

Weglassen sollte man jedoch:

  • alle Gemüsearten, die scharf sind, von Zwiebeln über Paprika bis hin zu Schwarzwurzel
  • alles, was sauer eingelegt ist
  • Tomaten


Obst in der Ernährung bei Stillem Reflux

Bei Obst sollten es zwei Portionen am Tag sein. Auch hier gilt: Immer frisch, nicht aus Glas oder Dose. Denn hier schmeckt das Obst süß, enthält aber viel Zucker und der regt die Säureproduktion im Magen an und greift die geschundenen Schleimhäute in der Speiseröhre an.

Solange noch Beschwerden auftreten, solltet ihr möglichst auf reife Äpfel, Birnen, Bananen, Papaya etc. zurückgreifen. Bei Avocado und Beeren, bitte die Verträglichkeit testen. Beeren erst nach deutlichem Rückgang der Beschwerden.

Nicht essen solltet ihr: saures Obst wie Zitrusfrüchte, Kiwi oder Ananas


Brot und Beilagen

Frisches Brot ist lecker und verführerisch. doch es gibt dabei ein Problem. Sehr frisches Brot ist schlechter verdaulich als einen Tag altes Brot. Deshalb sollte man das zumindest einmal versuchen und nicht gleich entsetzt bei Seite springen. Die Verdauung wird es danken.

Vollkornprodukte sind prinzipiell besser als Weißmehlerzeugnisse. Aber es sollten immer die feingeschroteten Varianten bevorzugt werden. Denn diese sind viel leichter verdaulich als beispielsweise grobes Schrotbrot.

Wer große Probleme mit Brot hat, der sollte es auch mal mit gluten- und hefefreien Broten versuchen oder sie selbst backen.

Auch bei Nudeln sind inzwischen längst Vollkornvarianten auf dem Markt. Sind die Nudeln jedoch gefärbt, so solltet ihr Vorsicht walten lassen.

Wenn ihr euer Brot selbst macht, dann ist Mandelmehl als Beimischung sehr empfehlen. Es ist basisch und sehr gut verträglich.


Nüsse und Samen bei der Ernährung bei Stillem Reflux

Hier gilt es maßzuhalten. Etwa eine Handvoll pro Tag sind verträglich, vor allem, wenn ihr das ein bisschen aufteilt.

Doch Vorsicht: Nüsse und Samen immer naturbelassen und ungesalzen, nicht etwa mit Schokoladenüberzug genießen.

Mandeln, ungesalzen sind sehr gut für den Magen, schmecken aber meist etwas fade.

Wenn ihr über Nuss-Mus nachdenkt, dann in geringen Mengen und ohne Zuckerzusatz oder Salz.


Fette und Öle

Zu empfehlen sind hier Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl, Leinöl und in kleinen Mengen auch Butter. Leinöl kann auch wahre Wunder vollbringen, wenn man es teelöffelweise langsam schluckt. Aber nur maximal 2-mal täglich und das Leinöl sollte im >Oxyguard oder Omega-Safe-Verfahren< hergestellt worden sein.

Verträgliche Mengen wären hier 2 bis 3 Esslöffel Öl pro Tag.


Fisch und Meeresfrüchte in der Ernährung bei Stillem Reflux

Hier gilt es die fetten von den weniger fetten Fischen zu trennen. Kabeljau, Krabben, Scholle, Seezunge und andere magere Fische sind verträglich, solange wir sie nicht quasi in Fett ermorden. das heißt, aufpassen beim Braten oder andere Zubereitungsweisen bevorzugen.

Besonders Panaden sind hier tückisch, denn sie saugen jede Menge Fett auf. Und entgegen der Meinung von einigen Köchen hilft es nicht sehr viel das gebratene und panierte Stück Fisch auf Küchenpapier abtropfen zu lassen. Das Fett ist ja in der Panade.

Wurstwaren

Hier ist größte Vorsicht geboten. Es funktionieren nur die ganz mageren Sorten wie Putenschinken oder Aspik-Wurst. Und auch hier kommt es darauf an, ob das Aspik säuerlich zubereitet wurde oder nicht.

Vorsicht auch mit geräucherten Wurstwaren.

Fleisch

Hier solltet ihr auf Geflügel und mageres Wildfleisch setzen. Wildschweinrücken allerdings wäre zumindest grenzwertig. Wer es versuchen will, sollte das Fett im Kammbereich deutlich reduzieren.

Alles, was geräuchert und gepökelt ist, ist tabu.

Tabu sind auch die mageren Schweinekammscheiben aus dem Sonderangebot im Supermarkt.

Wenn ihr Geflügel esst, bitte immer ohne Haut, auch wenn die Hähnchenkeule so etwas nackt aussieht. Euer Magen wird es euch danken. Die Fettmenge in Geflügelhaut ist nicht unerheblich.


Milchprodukte bei Stillem Reflux?

Den Verzehr von Milchprodukten bei Stillem Reflux muss man sich nicht per se verbieten. Allerdings solltet ihr in der Auswaschungsphase der Pepsine am Beginn einer solchen Diät erst einmal auf Milchprodukte verzichten. Jedoch nicht auf Dauer.


Frage 1: Vertragt ihr Milchprodukte?

Eine große Menge von Menschen verträgt im Erwachsenenalter nämlich keine Milch und Milchprodukte mehr. Das liegt daran, dass wir Menschen zwar Säugetiere sind, aber eben nur in unserer Kindheit gesäugt werden können. Später verlieren in größeren Teilen der Bevölkerung unseres Planeten die Erwachsenen die Fähigkeit Milch richtig zu verdauen, weil ihnen ein Enzym namens Laktase fehlt. Laktase wird benötigt, um Milchzucker zu verdauen. Wenn ihr also auf dieser Ebene Probleme habt, Finger weg von Milchprodukten.
In diesem Artikel erfahrt ihr mehr darüber: Laktoseintoleranz

Frage 2: Wieviel ist genug?

Milchprodukte erhöhen in größeren Mengen langfristig die Magensäureproduktion.
Und hier tun sich gleich 2 Probleme auf. Ist unser Stiller Reflux durch zu wenig Magensäure entstanden, so haben wir kein sonderliches Problem mit mageren Milchprodukten.

Ist der Stille Reflux jedoch anderweitig entstanden, so kann es durch übermäßigen Verzehr von Milchprodukten zu einer Erhöhung der Säureproduktion kommen. Das aber bedeutet auch mehr und eventuell häufigeres Aufsteigen von Magensäure und Pepsin im gasförmigen Zustand in Speiseröhre, Rachen, Kehlkopf und Nasennebenhöhlen.

Deshalb ist es sinnvoll, den Verzehr von fettarmen oder fettreduzierten Milchprodukten möglichst etwas einzuschränken. Das heißt aber nicht, dass Betroffene von Stillem Reflux überhaupt keine Milchprodukte mehr essen sollten.

Nach der ersten Diätphase und nachdem sich die Schleimhäute erholt haben, kann man durchaus versuchen Milch und Käse in moderaten Mengen zu essen. Mit dem Verzehr von Joghurt und Sauermilchprodukten solltet ihr noch etwas warten.

Der Denkfehler bei der Ernährung bei Stillem Reflux

Die meisten Betroffenen glauben, sie müssten die bei Stillem Reflux empfohlene Diät nun ein Leben lang einhalten, sonst kehren ihre Symptome zurück. Doch das stimmt nur, wenn sie die Ursachen ihres Stillen Refluxes nicht finden und beseitigen. Die wenigen ernstzunehmenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu diesem Thema, gehen aber von einer 4 Phasendiät aus.

4 Phasen-Diät

Zunächst wird alles weggelassen, was die noch vorhandenen Pepsine in unseren Schleimhäuten wieder munter machen könnte.
Nach etwa 3-6 Wochen kommen dann, nach und nach phasenweise wieder eigentlich Reflux fördernde Lebensmittel hinzu. In dieser zweiten Phase der Diät wird nun vorsichtig experimentiert, welche Lebensmittel verträglich sind und welche nicht oder noch nicht.

Man geht also auf die Suche nach individuellen Triggern. Solche Lebensmittel verursachen teilweise sofort Symptome, teilweise aber auch erst am nächsten Tag. Diese Phase endet nun dort, wo die Symptome deutlich nachlassen.

In der nun folgenden dritten Phase sind die Betroffenen in der Lage, für längere Zeit eine gesunde Lebensweise mit kontrolliertem Reflux aufrecht zu erhalten. Sie können ohne Probleme in einem Restaurant essen und sind inzwischen der Meinung, dass eine gesunde, Reflux freundliche Ernährung einfach ist.

Der Traum vom normalen Leben

In jener 4.Phase, der sogenannten Dauerphase, haben die Betroffenen keinen Reflux mehr, sie brauchen keine Medikamente mehr, sie sind ihrem Idealgewicht sehr nahegekommen und sie können bedenkenlos sowohl zu Hause, als auch in einem Restaurant essen. Bis hierhin zukommen, erfordert Konsequenz und Entschlossenheit. Aber man kann das schaffen.

Einmal kaputt, immer kaputt?

Oft wird behauptet, wenn der untere Speiseröhrenschließmuskel einmal geschädigt ist, dann ist das ein Zustand der lebenslang anhält. Doch das stimmt nicht.
In der Mehrzahl der Fälle ist der Körper in der Lage, seine Funktionen wieder aufzunehmen, wenn wir ihn gut behandeln. Das Stichwort hierzu heißt Regeneration.

Doch das braucht Zeit und Geduld. Wer hier vorschnell aufgibt, wird wahrscheinlich nur einen kurzdauernden Erfolg genießen können. Es gibt Ärzte, die meinen, es schränke die persönliche Freiheit ihrer Patienten zu sehr ein, wenn sie quasi gezwungen seien, sich gesund zu ernähren. Das ist nicht nur geschäftstüchtig, sondern auch gefährlich. Gefährlich ist es aus zwei Gründen.

Einfach wegoperieren lassen?

Zum einen wird suggeriert, dass man die Wahl hat, sich ordentlich zu ernähren oder nicht. Nun, die hat man nicht, es sei denn, man möchte diesem Planeten vorfristig den Rücken kehren. Denn hier geht es nicht nur darum, seinen Reflux unter Kontrolle zu bringen. Eine Reflux-fördernde Ernährung gilt auch als Auslöser von Herz-Kreislauferkrankungen und anderen Stoffwechselerkrankung.

Zum Anderen, wird dann oft gleich mal über eine OP gesprochen, die das Problem ganz unkompliziert lösen kann. >Dann können sie wieder alles essen!< heißt es dort. Das stimmt schon mal nicht und wenn, dann kann es leicht passieren, dass sie alles nur in pürierter Form essen können oder Schlimmeres. Bei solchen OP’s wird meist die Hiatusschlinge enger genäht. Das soll neben anderen Maßnahmen verhindern, dass der Magen wieder nach oben gleitet.

Aber, es wird so eine anatomische Struktur im Körper dauerhaft verändert. Ob das gut oder schlecht ist, weiß vorher niemand. Und die Zahl derer, die auch nach einer OP noch Stillen Reflux haben oder ihn gar erst nach der OP bekamen, ist nicht gerade gering.

Bei der Behandlung von Stillem Reflux gibt es noch jede Menge Defizite.


gesunde Ernährung ist nicht immer Reflux-freundlich


In den letzten Jahren häufen sich Fälle von Betroffenen, die vermeintlich eine sehr gesunde Lebensweise haben. Sie treiben viel Sport, ernähren sich vegetarisch oder vegan, rauchen nicht und trinken kaum Alkohol. Im Bioladen sind sie Stammkunde und sie trinken nur bestimmte Mineralwässer und nehmen sich ihr Essen mit zur Arbeit. Wo also kommt da denn jetzt der Stille Reflux her?

Hier steckt der Teufel im Detail. Es gibt mehrere Probleme, die hierbei eine Rolle spielen.

Die Mischung machts

Mal abgesehen von der Tatsache, dass Schokolade durchaus vegetarisch ist, gibt es in sogenannten Bioprodukten in Form verarbeiteter Lebensmittel ebenso viele Zusatzstoffe, wie in konventionellen Produkten. Das kann unsere Verdauung ganz schön durcheinanderbringen. Doch das eigentliche Problem liegt woanders.

Bei einer ausgewogenen Ernährung kommt es auch auf ein gesundes Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten an. Ist dieses Verhältnis aber auf die eine oder andere Weise eben nicht ausgewogen, so kann es ganz leicht geschehen, dass ein Ungleichgewicht entsteht.

Viele Veganer oder Vegetarier nehmen zu viele Kohlenhydrate auf und zu wenig Eiweiß. Das führt dann im Zusammenspiel mit noch weiteren Problemen außerhalb des Ernährungsfokus, wie zu häufigem Sitzen oder Problemen mit dem Vagusnerv, zum Versagen des unteren Speiseröhrenschließmuskels.


Quellen

Ausgewählte Fragen und Antworten zu Protein und unentbehrlichen Aminosäuren https://www.dge.de/index.php?id=825

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Kathrin Liszt et al., Caffeine induces gastric acid secretion via bitter taste signaling in gastric parietal cells. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 2017

Das Buch zu Reflux

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Sodbrennen ist nachhaltig therapierbar

Du hast schon Jahre hindurch Reflux und andere Magenprobleme, doch die Ärzte finden nichts?
Alle sagen, einmal Reflux immer Reflux? 
Das kannst Du glauben, wenn du willst.
Oder Du hast den Mut, dich selber aus der Refluxfalle zu befreien!
Ich zeige Dir wie! 

Reflux 2.0