Magnesium-Mangel und Sodbrennen

Einleitung

Magnesiummangel und Sodbrennen wird kontrovers diskutiert. Die Einen glauben, Magnesium schade dem Magen und sei nichts für Reflux-Geplagte. Die Anderen schwören, es ginge ihnen viel besser, seit sie es einnehmen. Was ist dran, an der Einnahme von Magnesium? 

Was ist zu beachten, wenn man es richtig machen will? Wer sollte es mit Magnesium versuchen und wer besser nicht? Welche Lebensmittel enthalten größere Mengen an Magnesium? Wir haben für euch zusammengetragen, was wichtig ist, wenn man seinem Reflux mit Magnesium beikommen will!

Magnesium-Sodbrennen

Was ist Magnesium und wozu braucht unser Körper es?


Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, ohne den unser Körper nicht funktioniert. Bei Erwachsenen liegt der Bedarf an Magnesium bei 300 bis 400mg pro Tag.
Magnesium ist an fast 300 Stoffwechselvorgängen in unserem Körper beteiligt.

Von der Energiegewinnung in unseren Zellen, dem Aufbau der DNS und von anderen körpereigenen Eiweißen über eine gesunde Muskelfunktion, ein gut funktionierendes Nervensystem, unseren Blutdruck, unserer Herzfunktion bis zu einem stabilen Insulinstoffwechsel ist alles dabei.

Daher wirkt sich ein Magnesiummangel enorm negativ auf unseren gesamten Körper aus.

Was hat Magnesium-Mangel mit Sodbrennen zu tun?


Magnesiummangel durch zu wenig Magensäure


Es gibt 12 Gründe, weshalb wir zu wenig Magnesium in unserem Körper haben.

Der bei Reflux naheliegendste Grund ist:

Magnesiummangel kann entstehen, weil wir zu wenig Magensäure haben.
Zu wenig Magensäure haben wir, weil wir Protonenpumpeninhibitoren (PPI) einnehmen oder sogenannte Antazida, die unseren Reflux in Schach halten sollen. Besonders ältere Antazida, also Präparate der ersten Generation, haben keinerlei Puffersysteme.

Dies führt dazu, dass unter Umständen zu viel Magensäure neutralisiert wird. Auch die Schilddrüse und Sodbrennen stehen in engem Zusammenhang.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, dass wir aus verschiedenen anderen Gründen zu wenig Magensäure bilden können. Welche das sind, erfahrt ihr in diesem Artikel:
Zu wenig Magensäure ist (k)ein Problem?
Magnesium kann ohne ausreichende Mengen Magensäure nicht aufgenommen werden.

Wer also glaubt oder weiß, dass sein Sodbrennen durch zu wenig Magensäure hervorgerufen wird, der könnte einen Magnesiummangel entwickelt haben.

 

verkrampftes Zwerchfell durch Magnesiummangel?

Bei Magnesiummangel kommt es zu Muskelkrämpfen, nicht nur in den Waden. 
Es ist gut möglich, dass auch unser Zwerchfell sich nicht richtig entspannen kann, wenn wir nicht ausreichend Magnesium aufnehmen oder aufnehmen können.

Wer also weiß oder vermutet, dass sein Sodbrennen oder sein Stiller Reflux durch ein nicht richtig arbeitendes Zwerchfell hervorgerufen wird, sollte auch einmal seinen Magnesiumspiegel bestimmen lassen. Wie das Zwerchfell und der Reflux zusammenhängen, erfahrt ihr in diesem Artikel:
Zwerchfell und Reflux

Magnesiummangel durch Stress

Das Stress unser Sodbrennen entweder hervorrufen kann oder zumindest triggert, ist unbestritten. Stresshormone regeln die Vorgänge unserer Verdauung herunter, um uns für die Kampf- oder Fluchtsituation fit zu machen. Das hat verschiedene Folgen. Magnesium wird dabei vom Körper nicht richtig aufgenommen, weil die Verdauung verlangsamt wird. 

Gleichzeitig aber verbraucht unser Körper in Stresssituationen mehr Magnesium. Das leert schnell die Magnesiumspeicher und es kommt zu einem Mangel.

Doch es gibt noch einen Effekt, der zu Magnesiummangel führt, wenn wir Stress haben.
Meist ernähren wir uns in solchen Situationen nicht gesund und trinken zu viel Kaffee, Tee und Softdrinks, die auch noch Kohlensäure enthalten.


Cola und Co. übersäuern nicht nur unseren Magen, sondern enthalten auch noch Phosphate, die mit Magnesium unlösliche Komplexe bilden. So verschwindet das bisschen Magnesium, dass wir aufnehmen, nun auch noch ungenutzt in der Kanalisation.

Magnesiummangel bei Sodbrennen

Gibt es einen Magnesium-Mangel in der Bevölkerung?


Offiziell wird immer wieder behauptet, Magnesiummangel gäbe es in den Industrieländern gar nicht. Schließlich könne man sich ja mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ganz wunderbar mit Magnesium versorgen. Doch, auch wenn Kochsendungen das immer mal wieder anders aussehen lassen wollen, ein Großteil der Bevölkerung ernährt sich weder ausgewogen noch gesund.

Auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wird oft verteufelt. Diese seien überflüssig.
Studien aus den USA zum Thema, wie verbreitet ist ein Magnesiummangel in der Gesamtbevölkerung, sprechen jedoch eine andere Sprache.
Doch in Europa macht man erst gar keine.


Aktuelle Studien zeigen, dass der Mineralstoffgehalt und besonders der Magnesiumgehalt von Getreide merklich abgenommen hat. Und sie zeigen auch, das 60% der Bevölkerung in den Industrieländern weniger Magnesium zu sich nehmen, als erforderlich ist.
Es ist also eher Wunschdenken denn Realität, wenn von offizieller Seite behauptet wird, es gäbe keinen Magnesiummangel.

weitere Faktoren, die zu Magnesium-Mangel führen

Die massenhafte Verwendung von Kunstdünger führt ebenfalls zur Verarmung der Böden an Magnesium. Denn es wird in solchen Düngern eher kein Magnesium beigemischt. Solche Dünger bestehen aus Nitraten, Phosphaten und Kalisalzen.

Der Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln führt zur Aufnahme von weniger Magnesium.
Kurze aber prägnante Beispiele sind:

  • Weißmehl enthält maximal 30% der Magnesiummenge von Vollkornmehl
  • weißer Reis enthält nur ein fünftel der Magnesiummenge von Vollkornreis.
  • Maisstärke (hochverarbeitet) in Backwaren enthält nur mehr 3% der Menge an Magnesium, die im Maiskorn enthalten war.
  • Haushaltszucker weist nur noch 1% der Magnesiummenge auf, die in der Zuckerrübe war.

Durch Kochen und Braten gehen weitere 34-40% Magnesium verloren.

Unsere Hauptmagnesiumquellen sind Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Beides ist nicht sonderlich beliebt. Und kochen wir doch einmal Vollkornnudeln, dann gießen wir das Magnesium mit dem Kochwasser weg.

fehlende Begleitstoffe potenzieren den Magnesium-Mangel 

Um Magnesium gut aufnehmen zu können, braucht unser Körper:

  • Vitamin B1
  • Vitamin B6
  • Vitamin E
  • Selen
  • Zink

Auch an diesen Stoffen herrscht bei den meisten Menschen eher ein Mangel. Bei Magensäuremangel kann natürlich nicht nur Magnesium schlecht aufgenommen werden.
Somit verschlechtert sich die Magnesiumaufnahme weiter und das Sodbrennen wird nicht besser.

ungesunde und Säure lastige Ernährung 

Wer sich nicht ausgewogen ernährt, der produziert meist einen Überschuss an Säure in seinem Körper. Doch es gibt ein körpereigenes Puffersystem, dass diesen Säuren-Überschuss beseitigt. Der Haken: Dieser Säuren-Überschuss wird mit basischen Mineralien (Magnesium, Calcium, Kalium) vom Körper abgebaut. Das heißt:

Eine ungesunde Ernährung liefert nicht nur zu wenig Magnesium, der Körper verbraucht auch mehr Magnesium, um ihre Folgen zu beheben.

gestörte Darmflora hemmt die Magnesium-Aufnahme

Unsere Darmflora wird durch die Einnahme von Antibiotika, zu viele Kohlenhydrate und zu viel Zucker schwer geschädigt. Das führt aber nicht nur zur Besiedlung unseres Darmes mit schädlichen Pilzen. Diese Pilze, im Übermaß in unserem Darm vorhanden, produzieren giftige Abfallprodukte ihres Stoffwechsels. Solche Abfallprodukte greifen die Darmschleimhaut an und hemmen die Aufnahme von Magnesium im Darm.


Magnesium-Mangel durch die Einnahme von Medikamenten

Auch zu diesem Thema herrscht weitgehend Unwissenheit in Medizinerkreisen. Untersuchungen zur Folge, ist Magnesiummangel eine der häufigsten Nebenwirkungen von Arzneimitteln. Unser Organismus benötigt für den Abbau von Medikamenten große Mengen an Mineralien, nicht zuletzt auch Magnesium. Einige Medikamente fördern auch die Ausscheidung von Magnesium über die Nieren.

Medikamente die Magnesiummangel auslösen können


  • Diuretika (sogenannte „Wassertabletten“, werden auch zur Senkung des Blutdrucks verschrieben).
  • Medikamente, die zur Behandlung von Asthma und chronischer Bronchitis eingesetzt werden: Bronchodilatatoren, z.B. Theophyllin
  • Antibabypillen
  • Insulin
  • Digitalispräparate (sogenannte Herzglycoside)
  • Antibiotika wie Tetracycline
  • Cortison
  • Abführmittel

Wer also auf Dauer solche Medikamente einnimmt, sollte, in Absprache mit seinem Arzt, Magnesium als Nahrungsergänzung einnehmen.
Dabei ist aber zu beachten, dass das Magnesiumpräparat in einem zeitlichen Abstand von 2-3 Stunden zur Medikamenteneinnahme  zugeführt wird.

Wie erkennt man einen Magnesium-Mangel

Magnesiummangel kann sehr viele Symptome auslösen. Zu den typischsten zählen:

  • Muskelkrämpfe (Wadenkrämpfe)
  • Kopfschmerzen
  • plötzliches Zucken des Augenlides
  • Migräne
  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Hyperaktivität
  • Schlaflosigkeit
  • Insulinresistenz
  • Bluthochdruck
  • Arteriosklerose
  • Übergewicht
  • Herzrhythmusstörungen

Wer also außer Sodbrennen und Magen-Darm-Problemen auch einige der oben genannten Probleme hat, sollte mit seinem Arzt sprechen und untersuchen lassen, ob es sich um einen Magnesiummangel handelt.

Magnesium-Mangel Diagnose

Alle oben genannten Symptome können auch andere Ursachen als Magnesiummangel haben. Doch mit Hilfe einer einfachen Blutuntersuchung kann man Klarheit bekommen.
Hierzu sollte der Magnesiumgehalt im Vollblut bestimmt werden, jedoch nicht der -wie meist üblich- im Serum. Bei einer Bestimmung im Vollblut kommt ein latenter Magnesiummangel eher zum Vorschein, als bei einer Bestimmung aus dem Serum. Bei Serumwerten zeigt sich ein Magnesiummangel erst bei sehr fortgeschrittenem Verlauf.

Was tun bei Magnesium-Mangel und Sodbrennen

Am gesündesten ist es, seinen Magnesiummangel durch Lebensmittel auszugleichen, die viel davon enthalten. Bei Sodbrennen ist es hier aber nicht ganz so einfach, über die Nahrung einen Ausgleich zu erreichen. Warum? Weil magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, relativ viel Fett enthalten. Und das macht unserem Magen bekanntlich ziemlich zu schaffen. 

Doch auch hier gilt: Die Menge machts! Verteilt eure Dosis Nüsse auf zwei Mahlzeiten. Verzehrt auf einmal nicht mehr als das, was ihr in eurer Hand halten könnt und esst die Nüsse morgens und mittags, nicht zum Abendbrot.

Ein wenig Erfindungsreichtum ist ebenso hilfreich, wie Mitdenker hier deutlich im Vorteil sind. Was heißt das?

Besonders viel Magnesium enthalten:

  • Amaranth
  • Quinoa
  • Meeresalgen
  • Kürbiskerne
  • Sonnenblumenkerne
  • Blattgemüse
  • Mandeln
  • Sesam

Das klingt doch nach einem netten Salat zu Mittag, findet ihr nicht?

Weitere Tipps zur Magnesium-Versorgung

Verwendet doch Mandelmilch im Kaffee, und davon reichlich, statt Kuhmilch.

Statt Käse und Wurst, kann man sich auch einen Brotaufstrich aus Sonnenblumenkernen aufs Brot tun.

Auch Brot aus Keimlingen ist Magnesiumreich.

Wer Appetit auf Kuchen hat, sollte über Mohnkuchen nachdenken, Mohn enthält viel Magnesium. Aber aufpassen mit dem Zuckergehalt! sonst ist das Sodbrennen wieder da!

Hülsenfrüchte sind sehr magnesiumreich! Erbsen, Kichererbsen, Saubohnen und co. sind nicht nur immer für einen Salat gut!

Selbst gemachter Hummus ist köstlich und eine wahre Magnesiumbombe, denn sowohl Tahini als auch Kichererbsenmus enthalten sehr viel Magnesium.

Unser Tipp: -getrocknete Bananenscheiben- als Snack für Zwischendurch!

Bananen sind sehr magnesiumreich und in getrockneter Form sind sie noch wertvoller!

Ausgleich  durch Nahrungs-Ergänzungsmittel

Hier sei angemerkt, dass es bei Sodbrennen wichtig ist, welche Magnesiumverbindung zugeführt wird.

Auf dieser Strecke kommt es oft zu Fehlern, die sich in Form von Völlegefühl, Übelkeit oder Durchfall rächen.

Magnesiumcitrat ist bei Sodbrennen eher ungünstig.

Magnesiumchelat oder auch bekannt als Magnesiumbisglycinat ist eine organische Verbindung mit einer Aminosäure. Glycin schützt die empfindlichen Schleimhäute im Verdauungstrakt vor Reizungen durch das Magnesium und gilt als besonders gut verträglich. Magnesiumchelat ist das am wenigsten abführend wirkende Magnesium.

Magnesiumkarbonat bietet sich für Sodbrennen Geplagte an, denn es neutralisiert Magensäure. Wer also Antazida einnimmt, der kann hier die Dosis reduzieren.

Auch Magnesiumoxid neutralisiert Magensäure und wirkt in größeren Mengen abführend.

Achtung: Magnesiumsulfat auch als Bittersalz oder Epsom-Salz bekannt, ist ein starkes Abführmittel. Bitte nicht mit Magnesiumkarbonat verwechseln.

Im Allgemeinen nimmt man zur Nahrungsergänzung zwischen 300 und 600 mg Magnesium ein.

Bei Stress kann es auch zu einem täglichen Verbrauch von 800 mg kommen. Wenn ihr höhere Dosen Magnesium einnehmt, solltet ihr die Einnahme auf zwei oder drei Dosen am Tag verteilen.
Kalium verbessert die Magnesiumaufnahme. Besonders Blattgemüse enthalten viel Kalium.

Milchprodukte können die Aufnahme von Magnesium hemmen.


Wer sollte besser kein Magnesium einnehmen?

Bei verlangsamtem Herzschlag und schweren Nierenfunktionsstörungen solltet ihr auf die Einnahme von Magnesium besser verzichten oder zumindest vorher mit seinem Arzt sprechen. Einige Arzneimittel (Cisplatin, Cyclosporin A und verschiedene Antibiotika der Tetracyclin-Gruppe) beschleunigen die Ausscheidung von Magnesium über die Nieren.
Aber auch hochdosiertes Calcium und verschiedene Fluoride beeinflussen die Magnesiumaufnahme im Darm.
Wenn eine Zufuhr von Magnesium bei Einnahme solcher Medikamente erfolgen soll, so muss ein zeitlicher Abstand von 2-3 Stunden eingehalten werden.

Fazit


Die Zahlen legen nahe: Magnesiummangel ist weitaus häufiger, als von offizieller Seite bekundet wird. Gerade Menschen mit Verdauungsproblemen sollten ihren Magnesiumspiegel im Vollblut überprüfen lassen. Stress und Überlastung ist neben einseitiger Ernährung nicht nur für Sodbrennen Geplagte oft Auslöser von Magnesiummangel.

Der dauerhafte Einfluss von Stress regelt unsere Verdauung herunter. Ohne ausreichende Erholungsphasen bleibt unser Körper in einem Dauererregungszustand und unser vegetatives Nervensystem übernimmt die Regie. Das führt zu Verdauungsstörungen und auch Sodbrennen. Unser Vagusnerv kann sich nicht mehr durchsetzen. Dieser Effekt wird durch entstehenden Magnesiummangel noch verstärkt.


Bei starkem Stress, einer Schwangerschaft, körperlich anstrengender Tätigkeit, Diabetes, chronischen Darmerkrankungen, intensivem Sport oder während der Stillzeit kann es durchaus sinnvoll sein, Magnesium durch Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen. Dennoch ist es immer besser, es über die Ernährung zu versuchen.

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Quellen


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