Oft macht diese Art der Hernie keine oder nur sehr unspezifische Symptome wie Schluckbeschwerden, Druck in der Herzgegend oder Aufstoßen.
Refluxbeschwerden treten hier eher nicht oder selten auf, weil der untere Schließmuskel der Speiseröhre ja funktioniert.
Aber die paraösophagealen Hernien bergen die Gefahr von Einklemmungen, Verdrehung des Magens, Störungen der Speisenpassage, Geschwüren und Blutungen.
Das wiederum führt zu Eisenmangelanämien. Deshalb werden paraösophageale Hernien meist schon im symptomfreien Stadium operiert, wenn sie denn bekannt sind. Es gibt verschiedene Techniken bei einer Zwerchfellbruchoperation.
Eine Extremvariante dieser Form des Zwerchfellbruches ist ein vollständiger Durchtritt des Magens in den Brustraum. Das nennt man einen >>Upside-down-stomach<<