Es wird mit Kortikosteroiden behandelt. Solche Präparate werden geschluckt, um die Schleimhaut der Speiseröhre zu überziehen und dort die Entzündung zu reduzieren. Oft arbeitet der Arzt mit dem Präparat Fluticason über einen Inhalator oder mit Budesonid, welches mit Verdickungsmittel gemischt geschluckt wird. Dabei ist es besonders wichtig, den Mund im Anschluss an die Behandlung aus zuspülen, damit keine Pilzinfektion eintritt.
Bei Betroffenen mit Speiseröhrenverengung kann der Arzt bei einer endoskopischen Untersuchung einen Ballonkatheter in die Speiseröhre einführen und mit ihm dort Engstellen aufdehnen.
Zusätzlich sollte bei Identifizierung eines auslösenden Allergens eine Ernährungsumstellung erfolgen, um das Allergen künftig zu meiden. Sollte es nicht möglich sein, ein Allergen zu identifizieren, können die Patienten eine Diät ohne Milchprodukte, Nüsse, Eier, Soja und Meeresfrüchte versuchen. Auch Weizenprodukte sind hierbei zu meiden. Es handelt sich um eine sog. Ausschlussdiät. Dabei werden hochallergene Nahrungsmittel zunächst komplett aus dem Speiseplan gestrichen und dann langsam, Schritt für Schritt wieder hinzu gefügt zu werden, bis der allergieauslösende Stoff gefunden ist.