Magensäure: die Fakten

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Die Magensäure ist in aller Munde, seit es salonfähig geworden ist über seine Verdauung zu sprechen. Die einen leiden unter zu viel Magensäure, die anderen leiden an einem Mangel an ihr. Was also ist dran, am Schreckgespenst Magensäure? Muss man sie bekämpfen oder ist sie nicht schuld, an dem Sodbrennen das uns ereilt, wenn die zweite Portion Pommes doch nicht mehr ganz hinein gepasst hätte oder der Chef schon wieder Druck macht?
Was also ist Magensäure? Woraus besteht sie und wie wird sie gebildet? Welche Mechanismen wirken in unserem Magen, wenn wir etwas essen? Entsteht Sodbrennen nun durch zu viel oder zu wenig Magensäure?

Wie entsteht Magensäure?


Magensäure wird in den sogenannten Belegzellen (Parietalzellen) hergestellt. Sie besteht aus Salzsäure (HCl). Der Mechanismus in den Belegzellen, der zur Herstellung von Magensäure führt, wird als Protonenpumpe bezeichnet. Die wirksamsten Medikamente zur Reduktion von Magensäure blockieren diesen Pumpmechanismus. Man nennt sie deshalb Protonenpumpenhemmer oder Protonenpumpeninhibitoren (PPI: Omeprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol und Pantoprazol).
 Die Herstellung von Magensäure wird von drei verschiedenen Substanzen gesteuert: Gastrin, Histamin und dem Neurotransmitter Acetylcholin.

Magensäure: Entstehhungsmechanismus

Gastrin regt die Produktion von Magensäure auf zwei Wegen an. Zum einen stimuliert es die Belegzellen direkt, worauf sie mit der Ausschüttung von Magensäure beginnen. Zum anderen, regt es die H-Zellen zur Abgabe von Histamin an. Histamin wirkt nun auf die Belegzellen und löst dort die Herstellung von Magensäure aus. Diese Histamin-Aktivität erfolgt über die Stellen an den Belegzellen, die man H2-Rezeptoren nennt. Hier liegt der wichtigste Stimulator der Freisetzung von Magensäure. Und hier wirken auch jene Medikamente, die man als H2-Rezeptorenblocker (Famotidin, Cimetidin und Nitazidin) kennt. Diese Substanzen hindern das Histamin daran, die H2-Rezeptoren zur Abgabe von Magensäure zu stimulieren. 

Basen, Säuren und der pH-Wert in unserem Magen


pH-Skala mit Beispielen

Der pH-Wert zeigt an, ob etwas sauer oder basisch ist. Die pH-Skala sagt uns wie sauer oder basisch etwas ist. Sie reicht von 0 (extrem sauer) bis 14 (extrem basisch). Dabei gilt ein pH-Wert von 7 als neutral. Die im Magen von den Belegzellen hergestellte Magensäure (HCl) hat einen pH-Wert von 0,8 bis 1. Wie oben ersichtlich ist das schon eine starke Säure und sie wird nur noch von Batteriesäure (Schwefelsäure) bezüglich ihres pH-Wertes getoppt.


In der Regel bevorzugt unser Körper Stoffe, die mehr oder weniger pH-neutral sind. Reines Wasser befindet sich also mit einem pH-Wert von 7 direkt im Zentrum der Skala. Blut liegt leicht im alkalischen Bereich, bei ungefähr pH 7,4. 

Eine der frühesten Methoden, mit denen der Mensch versucht hat, gegen Sodbrennen zu kämpfen, bestand nun in jener simplen Überlegung, die Magensäure mit einer basischen Substanz zu neutralisieren. Man benutzte damals Natriumbicarbonat besser als Natron, doppeltkohlensaures Natron, Backsoda oder Bullrich Salz bekannt.

Ja, ich weiß, es soll Zeitgenossen geben, die das auch heute noch tun! 
NaHCO3 + HCl(Magensäure) >> H2O + NaCl + CO2
Natron + Magensäure ergibt also die völlig ungefährliche Kombination aus Salzwasser und Kohlendioxid. Das kann im Höchstfall dazu führen, dass wir uns aufgebläht fühlen oder aufstoßen müssen, wenn uns das CO2 über die Speiseröhre wieder verlässt. Aber so ungefährlich ist die Einnahme von Natron, jedenfalls auf Dauer, nun doch nicht.

Bei Natron ist Vorsicht geboten

Achtung!
Der Gebrauch von Natron gegen Sodbrennen darf aus zwei Gründen nicht dauerhaft erfolgen. 
Zum einen kann es passieren, das der Magen durch Rückkopplungsmechanismen wahrnimmt, das es nach Einnahme von Natron zu wenig Magensäure gibt und darauf reagiert, indem er vermehrt Magensäure produziert um jenes vermeintliche Defizit auszugleichen.

Damit ist also mit einer vermehrten Produktion von Magensäure bei längerer Einnahme zu rechnen. Dadurch können die Beschwerden sogar noch zu nehmen.

Zum anderen entsteht, wie oben erläutert, bei Einnahme von Natron CO2 (Kohlendioxid). Das kann den Druck im Mageninneren stark erhöhen. Nach einer sehr üppigen Mahlzeit und dem daraus entstehenden Sodbrennen, solltet ihr kein Natron einnehmen, denn es kann durch das Gas zu einer Überdehnung der Magenwand kommen.

Welche Symptome weisen nun auf ein zu viel oder einen Mangel an Magensäure hin?

Die meisten von uns, glauben zu wissen, das Sodbrennen durch zu viel Magensäure entsteht. Aber ist das wirklich so einfach? Es gibt viele Ursachen für Sodbrennen, die nichts mit einer Überproduktion von Magensäure zu tun haben. Mögliche Ursachen sind oft auch Unverträglichkeiten, zu viele Milchprodukte, Diabetes oder Zöliakie und andere Autoimmunkrankheiten.

Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten, ein Zwerchfellbruch, die Refluxkrankheit, eine Speiseröhrenentzündung oder Speiseröhrenkrebs, eine Magenschleimhautentzündung, ein Magengeschwür, ein Reizmagen oder Magenkrebs können Ursache von Sodbrennen sein.

Außerdem besteht auch die Möglichkeit, das eine Entleerungsstörung des Magens vorliegt. Sodbrennen zusammen mit Schmerzen im rechten Oberbauch, Völlegefühl und eventuell Durchfall nach fettreichem Essen kann auf eine Fettunverträglichkeit hinweisen.

zu wenig Magensäure

Die eindeutigsten Symptome sind ein Völlegefühl und Übelkeit aber auch Sodbrennen. Durch die fehlende Magensäure kann es zu häufigen Infektionen im Magen-Darm-Trakt kommen, denn die antibakterielle Wirkung der Magensäure wird abgeschwächt.

Hinzu kommen meist eine generelle Antriebslosigkeit und Müdigkeit, die durch den Mangel an Vitamin B12 entstehen. Wenn die Belegzellen zu wenig Magensäure herstellen, dann wird auch zu wenig intrinsischer Faktor produziert.

Dieser intrinsische Faktor ist ein Glykoprotein, das wir brauchen, um im Dünndarm das aus der Nahrung aufgeschlossene Vitamin B12 aufnehmen zu können.
Auch Durchfall kann ein Anzeichen für zu wenig Magensäure sein. Allerdings geschieht das nur recht selten.

zu viel Magensäure

Klassisches Symptom bei zu viel Magensäure ist Sodbrennen, wenn die Magensäure in die Speiseröhre gelangt. Hinzu kommen Magenschmerzen oder Magenbrennen, saures Aufstoßen, Mundgeruch, Husten und Halsschmerzen, Magendruck und Übelkeit.

Oft kommt es auch zu sogenanntem Stillen Reflux, einem Aufsteigen eines gasförmigen Gemisches aus Magensäure und Pepsin, einem Verdauungsenzym, das der Magen ebenfalls bildet. Hier sind die typischen Symptome außerhalb des Verdauungstraktes zu suchen. Es kommt zu Entzündungen der Atemwege durch die Pepsine, die aufsteigen.

Diese finden sich noch einige Tage später in den Schleimhäuten der Atemwege, wo sie dann beginnen, die körpereigenen Eiweiße, statt jenen aus der Nahrung aufzuspalten.
Ist über längere Zeit zu viel Magensäure vorhanden, können daraus ernste Erkrankungen wie die Refluxkrankheit, eine Magenschleimhautentzündung, ein MagengeschwürMagenkrebs oder Speiseröhrenkrebs entstehen.

Auch wenn die GERD eine NERD ist, man also zwar Sodbrennen aber keine erkennbare Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut hat, sollte dies behandelt werden.

Sodbrennen durch zu wenig Magensäure?

Menschen mit Sodbrennen leiden an zu wenig Magensäure? Das klingt zunächst paradox und unlogisch. Aber es gibt eine Erklärung:
Wenn sich nicht ausreichend viel Salzsäure, denn nichts anderes ist Magensäure, im Magen befindet, muss der Magen sich bemühen die zu kleine Menge Säure effektiv mit dem Nahrungsbrei zu vermischen.

Das dauert länger und der Magen muss dabei heftigste Kontraktionsbewegungen machen. Dabei befindet sich der Speisebrei sehr lange im Magen. Das aber fördert Gärprozesse, bei denen ebenfalls Säuren entstehen. Um den Nahrungsbrei nun mit der Magensäure zu vermischen, vollführt der Magen immer wieder kräftige Muskelkontraktionen von unten nach oben drückend.

Das führt dazu, dass Teile des Speisebreis, der nun Säure enthält, gegen die Spannung des Speiseröhrenschließmuskels und des Mageneingangs in die Speiseröhre gedrückt werden. Auch wenn der Speisebrei im Falle von zu wenig Magensäure nicht ganz so viel Magensäure enthält, es reicht sicher aus, um die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre zu schädigen. Und da ist es dann, das Brennen hinter dem Brustbein, das wir Sodbrennen nennen!

Ursachen von zu wenig Magensäure

häufigste Ursache: Helicobacter Pylori

Eine der häufigsten Ursachen von zu wenig Magensäure ist das Bakterium Helicobacter pylori. Es gelangt irgendwann in unsere Mägen und verursacht erst einmal keine Beschwerden. Und es ist in der Bevölkerung weit verbreitet. Wie genau dieses Bakterium übertragen wird, ist noch unklar. Man vermutet eine Schmierinfektion von Mund zu Mund. Der Helicobacter pylori ist als Vertreter seiner Zunft das einzige Bakterium, das in der sauren Umgebung des Magens überleben kann.

Das bewerkstelligt er, indem er die Magensäure in seiner Umgebung neutralisiert. Das heißt, er bildet Urease, ein Enzym, mit dessen Hilfe er Ammoniak herstellt, das dann in seiner Umgebung mit der Magensäure reagiert und sie neutralisiert. Vermehrt sich Helicobacter pylori zu sehr, kann durch den von ihm gebildeten Ammoniak die Magenschleimhaut geschädigt werden.

Die Schleimhaut entzündet sich und damit auch die Belegzellen in ihr, die die Magensäure herstellen. So entsteht eine Gastritis, also eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis Typ B). Aber nicht jede Infektion mit Helicobacter pylori muss zwangsläufig zu einer Erkrankung führen, denn oft verursacht er keinerlei Beschwerden.

zweithäufigste Ursache: unsachgemäße Einnahme von Entzündungshemmern und Schmerzmitteln

Die Schuldigen sind in diesem Falle Medikamente vom Typ der nichtsteroidalen Antirheumatika. Das sind nicht nur Mittel gegen Rheuma sondern durchaus gängige Schmerzmittel mit fiebersenkender Wirkung. Die Rede ist also von Acetylsalizylsäure (Aspirin, ASS, Spalt und anderen). Ibuprofen und Diclofenac gehören ebenfalls zur Gruppe dieser Medikamente.

Der Wirkmechanismus beruht bei den genannten Substanzen auf der Blockierung der Bildung von Prostaglandinen. Diese Prostaglandine aber schützen im Magen die Schleimhaut vor der aggressiven Magensäure. Ist dieser Schutz nicht ausreichend vorhanden, kommt es zur Entzündung der Schleimhaut und damit der Belegzellen. Was dann entsteht ist eine Gastritis Typ C.

Auch die Übertherapie von Sodbrennen mit Protonenpumpenhemmern (PPI) und Antazida (Renni, Maaloxan, Gaviscon und viele andere) kann zu einem Mangel an Magensäure führen.
Die oben genannten nichtsteroidalen Entzündungshemmer sollten nur so kurz wie möglich eingesetzt werden und sind nicht zur Dauertherapie geeignet. Also bitte mit dem Arzt besprechen!

dritthäufigste Ursache von Magensäuremangel: das Alter

Der Mangel an Magensäure kann altersbedingt sein. Wie bei allen anderen Organen und Zellen lässt auch die Produktivität der Belegzellen langsam nach und so kann es ab einem Alter von etwa 50 Jahren zu einem Mangel kommen, der sich durch Sodbrennen äußert.

Diese Erkrankung, wenn man sie denn so bezeichnen will, nennt man atrophische Gastritis oder gastrische Atrophie. Einige Mediziner glauben, das an dieser Erkrankung auch ein großer Teil der über 60-Jährigen leide, die keine Symptome wie Sodbrennen haben und nahezu beschwerdefrei seien.

Gastritis Typ A: seltene Ursache eines Mangels an Magensäure

Gastritis Typ A ist eine meist angeborene Erkrankung des Immunsystems. Dabei bildet das Immunsystem Antikörper gegen die Belegzellen in der Magenschleimhaut und greift diese an und zerstört sie. Da in den Belegzellen nicht nur Magensäure hergestellt wird sondern auch der sogenannte intrinsische Faktor, der zur Herstellung von Vitamin B12 im Dünndarm benötigt wird, entsteht hierbei oft eine Anämie(Blutarmut), die sich unter anderem als allgemeine Erschöpfung bemerkbar macht.

Ursachen von zu viel Magensäure

Die Ursachen für eine überhöhte Produktion von Magensäure sind zahlreich. Sie reichen von zweifelhaften Ernährungsgewohnheiten über einen erhöhten Gebrauch von Genussmitteln bis zu seltenen Erkrankungen.

häufigste Ursache: Ernährung

Der übermäßige Verzehr von Zucker und Fett ist die Ursache für einen erhöhte Gastrinausschüttung. Wie oben erläutert, hat Gastrin einen wesentlichen Einfluss auf die Magensäureproduktion in den Belegzellen.

Auch Koffein und Alkohol fördern die Gastrinausschüttung. Außerdem scheinen der Studienlage zur Folge auch eine erhöhte Kalziumzufuhr durch den Verzehr von Milchprodukten zu einer Erhöhung des Gastrinspiegels zu führen.

Auch die Aufnahme von Phosphorsäure aus Softdrinks und Cola bewirkt eine Verstärkung des Säuregrades in unserem Magen.

Ursache: Helicobacter pylori

Auch eine Infektion mit dem Bakterium führt zu einer verstärkten Bildung von Magensäure. Durch die Infektion werden Entzündungsbotenstoffe gebildet, die die Gastrin-Freisetzung steigern und damit die Bildung von Magensäure.

Aus einer anfänglichen Situation eines Magensäuremangels durch die Infektion mit dem Bakterium, kann bei längerem Bestehen durch die zahlreichen Entzündungsbotenstoffe, die im Magen gebildet werden auch die Gastrinproduktion deutlich gesteigert werden, so dass hieraus eine übermäßige Herstellung von Magensäure in den Belegzellen folgt.

Zollinger - Ellison - Syndrom

Hierbei handelt es sich um einen sehr seltenen Tumor, der meist in der Bauchspeicheldrüse entsteht. Man nennt ihn auch Gastrinom. Er bewirkt eine erhöhte Bildung von Gastrin, dass dann wieder eine erhöhte Produktion von Magensäure auslöst.

Hyperparathyreoidismus

Eine Überfunktion der Nebenschilddrüse (Hyperparathyreoidismus) führt bei ungefähr 30% der Betroffenen zu einer gesteigerten Bildung von Magensäure, die durch eine Erhöhung der Gastrinausschüttung hervorgerufen wird.

Diese erhöhte Gastrinausschüttung aber wird durch einen erhöhten Kalziumspiegel im Blut erzeugt und der ist wiederum typisch für die Überfunktion der Nebenschilddrüsen.

Selbsttest: zu wenig Magensäure?

Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr unter zu wenig Magensäure leidet, weil eure Symptomatik etwas diffus ist, könnt ihr auf zweierlei Art heraus finden, ob euer Verdacht stimmt.

Rote Bete-Test nach Dr. Switzer

Besorgt euch frische Rote Bete und stellt daraus Saft her. Trinkt dann etwa 100 ml von diesem Saft. Wenn sich nach dem Genuss des Rote Bete-Saftes euer Urin oder aber euer Stuhl lila oder rot färben, ist dies ein starkes Indiz dafür, das euer Magen zu wenig Magensäure produziert.

Natron-Test nach Rose

Besorgt euch Natron und rührt direkt nach dem Aufstehen 1 Teelöffel davon in ein Glas Wasser ein. Trinkt dann die Mischung sofort.

Wenn ihr in den nächsten fünf Minuten durch die chemische Reaktion der Magensäure mit dem Natron, mehrmals Aufstoßen oder Rülpsen müsst, so ist es eher unwahrscheinlich, das bei euch ein Mangel an Magensäure vorliegt. Bleibt aber alles ruhig, weißt dies auf einen vorliegenden Mangel hin.

Fazit: zu viel oder doch zu wenig Magensäure?

Magensäure ist keine gruselige Brühe, derer sich unser Magen bedient um uns zu bestrafen, weil wir die Finger nicht von der Pizza Diabolo lassen konnten. Die Magensäure übernimmt im Prozess der Verdauung einige durchaus lebenswichtige Aufgaben. Sie ist etwas Nützliches. Wir sind auf ausreichende Mengen an Magensäure angewiesen um Nährstoffe und Mineralstoffe verdauen und resorbieren zu können. Die Magensäure stellt die Bedingungen dafür her, all diese Nährstoffe aus der Nahrung zu gewinnen. Sie stellt das optimale Säuren-Basen-Gleichgewicht im Magen her und fördert die Aktivierung von Pepsin, dem Verdauungsenzym, das maßgeblich für die Verdauung von Eiweißen verantwortlich ist.
Zu oft und zu sorglos beschließen wir bei Sodbrennen und anderen Verdauungsbeschwerden mal eben, das es ein Zuviel an Magensäure ist, das uns die Beschwerden beschert. Aber ist das wirklich so?

Hallo, ich bin Andy

Ich arbeite als Medizinjournalistin und Autorin.  

Nach Abschluss eines naturwissenschaftlichen Studiums mit Diplom begann ich mich für Medizinjournalismus zu interessieren und machte ihn zu meinem Beruf.

Als Betroffene von Magen-Darm-Erkrankungen weiß ich, worüber ich schreibe.



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Quellen


  • Baenkler H.-W. et al.: Innere Medizin, Georg Thieme Verlag, 2. Auflage, 2009
  • Köppen, H.: Gastroenterologie, Georg Thieme Verlag, 2010
  • Leitlinien der Dt. Ges. f. Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS): Gastroösophageale Refluxkrankheit (Stand: 2014)
  • Herold G.: Innere Medizin, Selbstverlag, 2013
  • Infoportal des Berufsverbands deutscher Internisten e.V.: www.internisten-im-netz.de (Abruf: 13.08.2018)

http://de.wikipedia.org/wiki/Magensaft